Radioprogramm

BR-Heimat

Jetzt läuft

BR Heimat - Nachtlicht

05.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

05.03 Uhr
BR-Heimatspiegel

Mit Volksmusik gut in den Tag Mit Volksmusik gut in den Tag Musikzusammenstellung: Anette Fassl

06.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

06.05 Uhr
BR-Heimatspiegel

Moderation: Nora Kaltenbeck Zur Einstimmung auf den Tag: Mit Volksmusik aus Bayern und mit Moderatoren, die in Bayern daheim sind. Volkskundliches und Brauchtum finden hier ihren Platz, doch darüber wird auch der Blick auf die Gegenwart nicht verstellt. Mit Nora Kaltenbeck Musikzusammenstellung: Maria Bauer 7.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

08.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

09.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

09.05 Uhr
BR Heimat - Kirche

Religion - Die Dokumentation Besondere Zeiten Kino im Kopf. Die Kraft des Träumens Von Jens Rosbach . Ob scheinbar wirres Zeug, ob erotische Szenen oder Albträume: Das nächtliche Kino im Kopf hat eine wichtige Funktion. Das Gehirn sortiert die Eindrücke vom Tag und räumt auf, auch Unbewusstes. In der christlichen und der jüdischen Religion schreibt man Träumen eine andere Bedeutung zu. Sie gelten meist als Offenbarung Gottes. Tagträume hingegen sind oft negativ behaftet. So fragen sich manche Gläubige, ob das ziellose Gedanken-fließen-lassen, das mitunter wie Faulenzen wirkt, nicht Sünde sei. Ganz anders betrachtet die Wissenschaft das Tagträumen. Spontane Assoziationen und phantasierte Bilder sind laut Forschern eine Art Kreativitäts-Werkstatt. Mittlerweile würdigen auch moderne Theologen den Tagtraum - als spirituelle Quelle, um sich selbst zu finden und Gott näher zu kommen.

10.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.05 Uhr
BR Heimat - Festliche Volksmusik

Volksmusik für Sonn- und Feiertage Ein bisserl feiner, ein bisserl feierlicher, ein bisserl festlicher präsentiert sich diese volksmusikalische Vormittagsstunde. Musikzusammenstellung: Anette Fassl

11.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

11.05 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

12.00 Uhr
Zwölfuhrläuten

Berbling in Oberbayern Das Zwölfuhrläuten aus Berbling in Oberbayern von Michael Mannhardt Gelesen von Christian Jungwirth Es ist zwölf Uhr. Das Mittagsläuten kommt heute von der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche im oberbayerischen Berbling. Wer im Voralpenland südlich von Bad Aibling im Landkreis Rosenheim unterwegs ist und vielleicht einen Abstecher in das kleine Bauerndorf Berbling macht, wird überrascht sein von der hohen baulichen Qualität des dortigen Gotteshauses, das viele zu Recht "Die kleine Wies" nennen. Anno 804 gehörte Berbling zum Kloster Chiemsee, 815 zu Freising, später zum Kloster Bayrischzell, das 1080 gegründet worden war und letztlich bis heute im Kloster Scheyern weiter existiert. Die Pfarrei blieb Scheyern bis zur Säkularisation zugehörig. Nach dem Abbruch der Vorgängerkirche 1751/52 wurde unter Abt Placidius Forster von Scheyern eine neue Kirche errichtet, in die man ein Kreuz sowie den Taufstein aus Rotmarmor übernahm. Der Abt beauftragte Johann Baptist Thaller, Nachfolger Abraham Millauers aus der Hausstatt. Berbling gilt als sein Hauptwerk, das 1789 eingeweiht werden konnte. Der Baumeister begnügte sich nicht mit einer ovalen Grundform, sondern ließ die Wände bogig einschwingen, um dadurch einen besonders bewegten Hauptraum zu schaffen. Vielfältige Einflüsse - die sich zu einem harmonischen Ganzen vereinen - werden spürbar: Böhmische Vorbilder von Kilian Ignaz Dientzenhofer im Grundriss, Münchner Einflüsse der Gebrüder Gunetzrhainer, die Gliederung betreffend, Deckengemälde, die Johann Baptist Zimmermann nahestehen. Weitere Fresken schuf der Münchner Hofmaler Johann Martin Heigl, die Stuckaturen sind das Werk eines Wessobrunner Meisters sowie die des Jakob Rauch, Stuckateur in Rott am Inn. Wilhelm Leibl inspirierte dieser Raum so sehr, dass er in vierjähriger Arbeit bis 1882 hier sein berühmtestes Bild "Die drei betenden Frauen" schuf. Die drei Glocken im schindelgedeckten Zwiebelturm tragen die Jahreszahlen 1562, 1641 und 1958 und sind auf das Tedeum-Motiv gestimmt. Das Mittagsläuten aus Berbling von Michael Mannhardt. Gelesen hat Christian Jungwirth.

12.03 Uhr
BR Heimat - So schön klingt Blasmusik

Moderation: Georg Ried Der Große Blasmusik-Frühschoppen Mit Georg Ried

13.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

13.05 Uhr
BR Heimat - Volksmusik

Beste Begleitung Traditionelle Volksmusik aus Altbayern, Schwaben und Franken, aus Österreich, Südtirol und der Schweiz. Da geht der Tag leicht von der Hand. Musikzusammenstellung: Martin Wieland

14.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

14.05 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Traudimix - mit Traudi Siferlinger Traudimix Mit Traudi Siferlinger Traditionell schräg dahoam Wiederholung um 22.03 Uhr Die "Zeit zwischen den Jahren" Es geht um die Raunächte, Freude an Geschenken und ein Gedicht von Joachim Ringelnatz

15.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

15.05 Uhr
BR Heimat - Kaffeehaus

Schrammel lässt grüßen Geige, Harmonika und Kontragitarre sind die Instrumente der Wiener Heurigen- und Kaffeehaus-Kultur. Wo ein paar Takte Schrammelmusik erklingen, da darf eine Schale Melange nicht fehlen. Latte macchiato? Fehlanzeige. Musikzusammenstellung: Simone Wichert

16.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

16.05 Uhr
BR Heimat - Schätze aus dem Schallarchiv

Stöbern im BR-Archiv Aus: Lang, lang ist's her... Eine musikalische Reise durch die Fränkische Schweiz Mit Emil Händel BR 2001 Akustische Schätze aus unserem Schallarchiv: die Heimat-Miniaturen des langjährigen bayerischen Heimatpflegers Paul Ernst Rattelmüller und andere bekannte Stimmen der Radiogeschichte

17.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

17.05 Uhr
BR Heimat - Musiksalon

Moderation: Simone Wichert Das Beste aus der Laienmusikszene Mit Simone Wichert Ob Barock oder Rock, ob Salonmusik oder Swing, ob Blues oder Bigband - gestrichen, geblasen, gezupft - die bayerische Laienmusikszene ist vielfältig, und so ist auch der Musiksalon: Von Studiogästen über Ensembleporträts bis hin zu Berichten von Festivals, Wettbewerben oder aus Musikschulen - wer auch immer zwischen Fladungen und dem Haldenwanger Eck auf hohem Amateur- oder Semiprofi-Niveau musiziert, hat hier ein Forum.

18.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

18.05 Uhr
BR Heimat - Fränkisch vor 7

Volksmusik und Volkskultur aus Franken Hier begegnen sich Musikanten und Volksmusikfreunde, hier werden Musikgruppen und Kulturbühnen vorgestellt, hier erzählen wir spannende Geschichten und berichten über aktuelle Themen rund um Brauch und Tradition in Franken, und ganz nebenbei hören Sie hier auch Ihren Musikwunsch.

19.00 Uhr
Nachrichten, Wetter, Verkehr

19.05 Uhr
BR Heimat - Feierabend

Moderation: Tobias Boeck Silvester: Tradition & Irrsinn Mit Tobias Boeck "An Neujahr ändert sich alles!" - so glaubt man zumindest. Tatsächlich ist es ja nur eine menschengemachte Grenze. Welche Rituale und Traditionen, aber auch welchen Irrsinn diese Grenze nach sich zieht? Das alles in diesem Feierabend mit Tobias Boeck. Dazu gibt es ein paar private Einblicke in die Silvester und Neujahrsbräuche einiger Prominenten

19.55 Uhr
Betthupferl

Gute-Nacht-Geschichte für Kinder Konstantin Kastanienbaum: Konstantin und der Sturm Von Elmar Tannert Erzählt von Roman Bahr - in mittelfränkischer Mundart . Konstantin Kastanienbaum: Konstantin und der Sturm Über den Spielplatz braust ein Sturm hinweg, der sogar Konstantins Baumkrone ins Schwanken bringt. Zum Glück gibt es Kinder wie Miriam, die wissen, wie ein Baum Halt finden kann... Eine Geschichte von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr - in mittelfränkischer Mundart.

20.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

20.03 Uhr
BR Heimat - Heimat lesen

Ludwig Thomas: Agricola (5) Eigentlich wollte der oberbayerische Schriftsteller Ludwig Thoma Förster werden, so wie sein Vater. Darum beginnt er auch im Wintersemester 1886/87 das Studium der Forstwissenschaft in Aschaffenburg. Er bricht jedoch nach dem ersten Jahr ab, wechselt nach München an die Ludwig-Maximilians-Universität und beginnt hier mit dem Studium der Rechtswissenschaft. Am 6. Dezember 1890 besteht er die mündliche Prüfung mehr schlecht als recht, seine Doktorarbeit lässt Thoma allerdings nie drucken, weshalb er auch keine Promotionsurkunde ausgehändigt bekommt. Streng genommen hätte ER, der stets so großen Wert auf seinen Doktor-Titel gelegt hat, diesen Titel gar nicht führen dürfen ... Im Herbst 1894 eröffnet Thoma eine Anwaltspraxis in der Dachauer Altstadt. Seine Schwestern Marie und Bertha führen ihm den Haushalt. Die Kanzlei läuft gut, Thomas Einkünfte steigen, und aus den Rechtsfällen seiner bäuerlichen Mandanten kann er wunderbares Material für seine literarische Arbeit schöpfen. Thomas Erzählungen aus dem bäuerlichen und kleinstädtischen Umfeld sind brillant - und gehören zum Besten, was Ludwig Thoma geschrieben hat. So harmlos die Geschichten sind, so herausragend sind Thomas Sprache und seine Beobachtungsgabe. Im Herbst 1897 erscheint in der "Waldbauer´schen Buchhandlung" von Josef Rohrmüller in Passau ein Band mit Kurzgeschichten mit dem Titel "Agricola", lateinisch für "Bauer". Und den nehmen wir uns heute und an den kommenden Sonntagen in "Heimat lesen" mit großem Vergnügen vor. Es liest Christian Jungwirth.

21.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

21.03 Uhr
BR Heimat - Zeit für Bayern

Menschen und Geschichten aus Bayern Wiederholung vom Samstag, 12.05 Uhr, Bayern 2 .

22.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

22.03 Uhr
BR Heimat - Obacht! Tradimix

Traudimix - mit Traudi Siferlinger Traudimix Mit Traudi Siferlinger Traditionell schräg dahoam Wiederholung von 14.05 Uhr Die "Zeit zwischen den Jahren" Es geht um die Raunächte, Freude an Geschenken und ein Gedicht von Joachim Ringelnatz

23.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

23.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

00.00 Uhr
Nachrichten, Wetter

00.03 Uhr
BR Heimat - Nachtlicht

Mit Volksmusik durch die Nacht Jeweils zur vollen Stunde Nachrichten, Wetter